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Die Geschichte des Mokassin begann bei den Indianern. Daher kommt auch der Name, der sich aus dem Wort „Mokhission“ ableitet. Die Frauen stellten damals die Schuhe in Handarbeit her. Teilweise besaßen sie eine Laufsohle, die die Bergindianer zum Schutz der Füße benötigten. Bei den Waldindianern gab es diese nicht, da sie bei der Jagd das Gefühl für den Boden brauchten. Hergestellt wurden sie damals aus Leder, welches dem Regen nicht lange standhielt. Deswegen wurden die Mokassins auch auf Vorrat gefertigt. Für besondere Anlässe wurden die Schuhe mit verschiedenen Materialien verziert. Es gab sie flach oder halbhoch, manchmal mit einem Umschlag. Im 18. Jahrhundert gelangten die ersten Mokassins nach England. Hier kamen sie als Hausschuhe sehr schnell im Mode. Heute gibt es sie meist in veränderter Form. 

Die Mokassins der Gegenwart

Von den Schuhen der Indianer ist nur die Machart geblieben. Heute werden sie als Slipper, Segeltuchschuhe oder Bootsschuhe angeboten. Die Sohle ist dicker und das Leder zwischenzeitlich widerstandsfähiger. Mokassins haben den Vorteil, dass sie sehr bequem, luftdurchlässig und zeitlos schön sind. Ganz flach sind sie ebenfalls nicht mehr immer, ein kleiner Absatz ist fast bei allen Modellen zu finden. Auch die Farben sind unterschiedlich, gab es sie früher nur in hellbraunem Wildleder, so sind Mokasins heute in allen Varianten zu finden. Dieser Schlupfschuh hat oft ein weiches Fußbett, geschmeidiges Oberleder und eine gute Verarbeitung. Manchmal sind auch die Verzierungen auf dem Schaft des Schuhes vorhanden. Diese können indianische Motive, Lederschlaufen rund um den Schuh oder Bändchen haben. Er ist zeitlos, elegant und passt zu jedem Outfit. Mokassin im Original gibt es fast nur noch als Hausschuhe, diese wärmen die Füße schnell und sie sind leicht zu tragen. Kinder lieben diese Schlupfschuhe ebenfalls, vor allem wenn sie mit Fransen oder Perlen verziert sind, dann sehen sie besonders fröhlich aus. Doch nicht nur bei Frauen ist diese Schuhart beliebt, auch Herren empfinden den Schuh aufgrund seiner komfortablen Form als sehr angenehm. Als Freizeitbegleiter ist der Schuh bequem und trotzdem robust. 

Den richtigen Schuh finden

Wer nach dem richtigen Mokassin sucht, sollte zunächst überlegen, zu welchem Anlass der Schuh getragen werden soll. Modelle in unauffälligen oder dunklen Farben, gar in Lackoptik, eignen sich auch für festliche Anlässe oder zum Bürooutfit, wohin gegen farbige Varianten sich eher für die Freizeit eignen. Je nach Material sind sie gut oder eher weniger gut für Unternehmungen in der Natur geeignet, machen aber eine gute Figur zum herbstlichen Kleid beim Shopping oder beim Spaziergang. Mokassins sind in der Regel nicht mit Schnürsenkeln, Klettverschlüssen oder ähnlichen Verschlussarten ausgestattet. In einigen Fällen sind flexible Materialien eingelassen, die das An- und Ausziehen erleichtern. Deshalb muss beim Kauf aber auf eine gute Passform geachtet werden. Der Schuh soll weder zu eng sein, noch darf er beim Gehen verrutschen. Gerade Menschen mit schmalen Füßen rutschen in Schuhen, die nicht individuell an den Fuß angepasst werden können, leicht hin und her. Sie sollten möglichst hoch geschlossene Varianten kaufen, denn dann ist das Risiko, herauszurutschen gering und es ist ein hoher Tragekomfort gewährleistet. 

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